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Naturbelassenes Wohnen - Das Holzhaus

Rustikales und naturbelassenes Wohnen mag nicht jedermanns Sache sein. Doch durch wenig Energieverbrauch Kosten einzusparen, etwas für den Klimaschutz zu tun und dafür noch Fördermittel des Staates zu beziehen, könnte einen zukünftigen Bauherren umstimmen.

Holzhäuser zählen zu den effektivsten Niedrigenergiehäusern, da die Dämmfähigkeit der anderer Baustoffe deutlich überlegen scheint. Dank guter Energiewerte ist meist ein Energieförderdarlehen möglich, wozu der Nachweis beispielsweise eines Architekten benötigt wird. Hinzu kommt die Umweltfreundlichkeit des Baustoffes Holz, wobei auf die chemisch unbehandeltes Holz geachtet werden sollte. Ohne giftige oder gefährliche Inhaltsstoffe ist ein gesunde Leben abgesichert.

Holzhausanbieter

Das Angebot an Holzhäusern ist sehr unterschiedlich. Die Anbieter müssen vorab gründlich verglichen werden, wobei lange Marktkenntnisse und Referenzgebäude eine Rolle spielen sollten.
Wenn zukünftige Bauherren vor Holzhäusern zurückschrecken, weil sie glauben keine individuellen Sonderwünsche einfließen lassen zu können, der liegt falsch. Mittlerweile hat sich der Markt so erweitert, dass es Holzhausbauunternehmen gibt, die mit Architekten zusammenarbeiten und so kreative Wünsche annehmen.

 


 

Warum ein Haus aus Holz?

Vor- und Nachteile von Holzhäusern
Warum ein Haus aus Holz? - Vor- und Nachteile von Holzhäusern


Holzhäuser werden immer beliebter, da sie neben ihrer natürlichen Wohnatmosphäre auch in puncto Öko-Bilanz in Gänze überzeugen. Doch welche Vor- und Nachteile gehen mit einem Holzhaus einher? Ein Überblick.

Wer ein Haus kaufen will, der hat die Qual der Wahl. Klar, zunächst muss der Bauherr einen guten Finanzierungsberater finden, aber die wichtigste Wahl muss er noch davor treffen: Steinhaus, Massivhaus, Fertigbauhaus oder doch ein Haus aus Holz? Gar nicht so leicht. Doch wenn die Entscheidung auf das hölzerne Haus gefallen ist, dann war das erst die halbe Miete, denn: Ein Holzhaus kann in diversen Bauformen realisiert werden, wie zum Beispiel als Blockhaus, in Holzständer- oder Holztafelbauweise oder als Umgebindehaus. Diese Bauformen unterscheiden sich in Aussehen und Holzanteil in den Außenwänden – teilweise sehr maßgebend.

Doch egal ob massives (Wohn-)Blockhaus oder Schwedenhaus: Holzhäuser kommen in den letzten Jahren wieder richtig in Mode. Der Einsatz von Holz verbindet Moderne mit Tradition – und schont dazu noch die Ressourcen. Somit sind zwischen traditionellem Holzhaus wie vor einhundert Jahren und modernem Designerhaus keinerlei Grenzen gesetzt. Das Besondere am Holzhaus liegt zweifellos an der Universalität des Baustoffes. Nahezu jeder erdenkliche Haustyp ist realisierbar.

Eigenschaften eines Holzhauses

Generell gilt: Ein Holzhaus ist dann ein Holzhaus, wenn sein Tragwerk aus Holz besteht, daran ändern auch Wandfüllungen aus Stein, Ziegel oder Dämmmaterialien nichts. Zu unterscheiden sind zwei Grundprinzipien der Bauart: die Blockbohlenbauweise und das Stabtragwerk. Bei der Blockbohlenbauweise werden durch das Zusammenführen von Stämmen, Brettern oder Balken die Wände und Decken konstruiert. Beim Stabtragwerk hingegen übernehmen senkrechte Hölzer die Last von waagerecht in Decke und Dach angebrachten Hölzern. Diese Bauweise mit Holzrahmenkonstruktion findet man in traditioneller Form in Fachwerkhäusern an.

Vorteile von Holzhäusern

Beim Gedanken an Holzhäuser haben viele Menschen wohl die traditionelle Blockhütte vor Augen. Doch heutzutage gibt es kaum Grenzen bei der Gestaltung eines Holzhauses. Bauherren können aus einer Vielzahl an Gestaltungs- und Konstruktionstypen wählen, wobei sich der Klassiker, die natürliche Blockbohlen-Ästhetik, weiterhin großer Beliebtheit erfreut. Auch hinter dieser Bauweise verbirgt sich meistens eine tragende Konstruktion mitsamt Wärmedämmung dahinter. Bei Tafel- oder Rahmenkonstruktionen können auf Wunsch auch die Wandflächen verputzt werden.

Wer einen ökologisch vertretbaren Baustoff beim Hausbau benutzen will, liegt mit Holz genau richtig. Da es sich in den meisten Fällen um heimisches Gehölz handelt, sind die Anfahrtswege des Materials häufig sehr kurz – was teilweise die Baukosten senkt. Ein weiterer Vorteil des Holzhauses besteht in der Wandstärke. Die Wandstärke einer Holzrahmenwand liegt deutlich unter der einer Massivbauwand, was beim Holzhaus einen Nutzflächengewinn von zehn Prozent bedeuten kann. Darüber hinaus bieten Holzhäuser, die nach heutigem Stand errichtet wurden, einen guten Schall- und Wärmeschutz. Das Heizen verbraucht wenig Energie, da trotz der sehr viel dünneren Außenwände die selbstregulierenden Isoliereigenschaften des Holzes dafür sorgen, dass im Winter keine Wärmeenergie entweichen kann. Im Sommer hingegen bleibt das Holzhaus angenehm kühl.

Der wahrscheinlich größte Vorteil eines Holzhauses besteht in seiner schnellen Fertigstellung. Seit den neunziger Jahren gibt es verschiedene Fertigbausysteme auf dem Markt. Hier werden große Bauelemente in kürzester Zeit zusammengesteckt und verbunden. Praktisch: Baufeuchte, wie man sie von gemauerten Massivhäusern kennt, ist beim Holzhaus kein Kriterium für Verzögerungen. Da es zu großen Teilen in Trockenbauweise errichtet wird, sorgt ein Holzhaus vom ersten Tag an für ein gutes Raumklima. Außerdem profitieren Allergiker von der Holzbauweise, da ein Holzhaus Hausstaub auf ein Minimum reduziert und das Holzaroma beruhigend auf die Atemwege wirkt.

Schwächen von Holzhäusern

Die typischsten Nachteile von Holzhäusern sind mangelnde Luftdichtheit sowie teilweise fehlender Schutz gegen Regenfälle. Aufgrund mangelhafter Planung und/ oder falscher Materialverarbeitung kann es im Holzhaus daher ziehen oder sogar feucht werden. Bauherren sollten daher auch eine fachgerechte Ausführung der Luftdichtheitsschicht mit notwendiger Wärmedämmung achten.

Kein wirklicher Nachteil, sondern vielmehr Geschmackssache, ist die Fassade. Wenn diese nämlich unbehandelt bleibt, wird sie mit der Zeit verblassen und grau werden. Das Problem hierbei ist, dass man das Ergrauen zwar durch eine Lackierung verhindern kann, dies aber zu Folgekosten führt, da die Fassade alle zwei bis drei Jahre einen neuen Anstrich benötigt.

Ärgerlich wird es, wenn in den Außenwänden des Hauses ein Schaden durch Wasser entsteht, da sich ein solcher nur schwer lokal beheben lässt. In solchen Fällen ist oftmals eine großflächige Sanierung von Nöten. Auch Schädlinge können ein Problem für ein Holzhaus darstellen, doch wenn die Wände regelmäßig lackiert und behandelt werden, kann ein Befall verhindert werden. Die regelmäßige Behandlung sorgt erfreulicherweise auch dafür, dass Witterungseinflüsse das Haus nicht beschädigen können.

Fazit

Wer ökologisch nachhaltig mit nachwachsenden Ressourcen (zumeist aus der näheren Umgebung) bauen möchte, wer in einem natürlichen Bauwerk leben möchte oder einfach nur die traditionelle Fassadengestaltung schätzt, der liegt mit einem Holzhaus goldrichtig. Dem Bauherren sind in puncto Stil und Architektur so gut wie keinerlei Grenzen gesetzt, so dass individuelles Wohnen und Leben garantiert sind. Wer ein wenig durch die verschiedensten hölzernen Bauvarianten stöbern möchte, dem sei pineca.de ans Herz gelegt. Dort finden Bauinteressenten die größte Auswahl an Blockbohlenhäusern in ganz Deutschland.

Einfamilienhaus als Fertigbau

Das sollte man beachten
Einfamilienhaus als Fertigbau – Das sollte man beachten


Für die meisten von uns stellt der Bau des Eigenheimes ein besonderer Moment dar. Dieser Moment kommt nicht so häufig vor, auch bei Familien, die im Leben nicht nur ein Haus, sondern zwei oder gar drei Häuser bauen. Es ist nicht nur deshalb eine Besonderheit, weil das neue Zuhause eine neue Phase im Leben der Familie bedeutet, sondern auch, weil bei der Planung und dem Bau auf vieles geachtet und alles ordentlich vorbereitet werden muss. Im nachfolgenden Text gehen wir deshalb der Frage nach, auf was beim Bau eines Fertighauses besonders geachtet werden sollte.

Der Bebauungsplan und dessen Besonderheiten

Da die gesetzlichen Normen von Bundesland zu Bundesland in Deutschland oft sehr unterschiedlich sind, muss individuell Rücksicht auf Regelungen und Bestimmungen im jeweiligen Ort geachtet werden.

Im Bebauungsplan sind alle Vorgaben zu finden, die für die Gemeinde, in der das zukünftige Fertighaus entstehen soll, zur Bebauung von Grundstücken wichtig sind. Ein Beispiel hierzu bildet die Anzahl der Stockwerke für ein Gebäude. Diese kann für eine Region begrenzt sein. Auch ist hier geregelt, welche Dachform oder Baumaterialien benutzt werden dürfen.

Bitte informieren Sie sich bezüglich des Bebauungsplans in Ihrem jeweiligen Bauordnungsamt. Auch ist die Einsicht dieser Pläne in vielen Teilen Deutschlands mittlerweile bereits online möglich.

Welche Arbeiten können vom Bauherren selbst übernommen werden?

Welche Arbeiten können vom Bauherren selbst übernommen werden?

Der Anteil der Hilfe, die von professionellen Handwerkern geleistet werden muss, kann bei jedem verschieden sein. Entscheidend ist, für welche Ausbaustufe Sie sich beim Bau des Einfamilienhauses entscheiden. Dabei meint eine geringe beziehungsweise niedrige Ausbaustufe, dass sie anfangs wenig bezahlen, denn der Bauträger übergibt hier das Haus nicht schlüsselfertig. In dieser Stufe sind noch Arbeiten auszuführen, die vom Bauherren selbst oder von Unternehmen bzw. Handwerker ausgeführt werden müssen. Eine schlüsselfertige Übergabe findet dagegen in einer hohen Ausbaustufe statt, dabei müssen Sie sich um nichts mehr kümmern und können das Haus bereits fertig übernehmen und beziehen.

Flexibilität beim Fertighaus durch mögliche Veränderungen

Die Gründe, warum Raumänderungen anstehen können, sind so vielfältig wie das Leben selbst. Planen Sie Eventualitäten ein. Dazu gehört der Nachwuchs oder Sie möchten Räumlichkeiten ändern, weil sich Ihr Geschmack gewandelt hat oder Hobbys die neuen Raumaufteilungen nötig machen.

Hier ist ein Grundriss von Vorteil, der in seiner Begrenzung verändert werden kann. Möglichst wenig tragende Wände sind hier wichtig, denn diese haben keinen Einfluss auf die Statik des Hauses und können versetzt werden. Ein weiterer Tipp ist die Planung schmaler Gänge und Flure, so kann Platz für Küchen und andere Räume verwendet werden.

Vorteile durch Förderungen

Erkundigen Sie sich noch vor Baubeginn über mögliche Förderungen, die Sie für bestimmte Elemente zum Beispiel für besonders energiesparendes Bauen von den Ländern oder dem Bund bekommen. Achten Sie hier vor allem auf die notwendigen Fristen und deren Einhaltung bei den diversen Anträgen.

Diese Bauweise mag zu Beginn etwas teurer sein, doch sind Einsparungen auf langfristiger Sicht sicher. Dämmwerte sind in der Planungsphase zu berücksichtigen, denn dadurch können Ihnen Förderungen und Zinseinsparungen durch die KfW-Bank zustehen. Informieren Sie sich daher rechtzeitig über die Maßnahmen zum Standard des KfW-Effizienzhauses. Da diese Vorbereitungen aufwendig und kompliziert sind, sollte hierfür ein Energieberater bei der Planungsphase zur Hilfe hinzugezogen werden. Diese anfallenden Kosten für die zusätzliche Beratung werden mit bis zu 4.000,- Euro von der Kreditanstalt für Wiederaufbau gefördert.



Hausbau – Was sind die wichtigsten Planungsschritte?

Hausbau – Was sind die wichtigsten Planungsschritte?


Viele Menschen träumen davon, ihr eigenes Traumhaus ganz ihren individuellen Wünschen gemäß zu gestalten. Damit dies funktioniert, sind jedoch verschiedene Planungsschritte erforderlich. Unter anderem ist es nötig, verschiedene Dinge mit der Baubehörde zu klären und eine passende Bauart auszuwählen. Ebenso relevant ist es, die Finanzierung des Bauprojekts auf sichere Beine zu stellen. Erst danach können geeignete Gewerke ausgewählt werden. Die Baustelle sollte immer an die unterschiedlichen Bauphasen angepasst werden. Zudem ist es unerlässlich, notwendige Versicherungen für den Hausbau abzuschließen. Dieser Artikel erläutert, worauf bei der Planung eines Hausbaus im Einzelnen zu achten ist.

Wichtige Punkte mit der Baubehörde abklären

In Deutschland kann nicht einfach irgendwo mit einem Hausbau begonnen werden. Stattdessen ist es erforderlich, die zuständige Baubehörde über das Bauprojekt zu informieren und notwendige Genehmigungen einzuholen. Noch bevor ein entsprechender Bauplan erstellt wird, sollte ein Bebauungsplan mit der Baubehörde besprochen werden. So ist sichergestellt, dass die Bauherren sämtliche notwendigen Aspekte in den Bebauungsplan aufnehmen. Hierdurch lassen sich Verzögerungen vermeiden.

Es ist hilfreich, bei der Erstellung eines Entwurfsplans mit einem Architekten zusammenzuarbeiten. Dieser weiß genau, worauf es bei der Ausgestaltung von Einreichplänen für die Baubehörde ankommt und kann die notwendigen Dokumente erstellen. Diese sollten dann noch mit einem Statiker und der Haustechnik abgeklärt werden, bevor sie an die Baubehörde weitergereicht werden. Durch die Übersendung der Einreichpläne beginnt das Baugenehmigungsverfahren. Sobald die Baugenehmigung erteilt wurde, kann mit allen weiteren Schritten begonnen werden.

Eine Bauart auswählen

Eine Bauart auswählen

Bevor ein Hausbau begonnen werden kann, muss zunächst eine passende Bauart gewählt werden. Nach wie vor entscheiden sich viele Bauherren dafür, ihr Traumhaus von Grund auf eigenständig als Massivhaus zu bauen. Hierdurch gewinnen sie eine größtmögliche Flexibilität und können bei der Gestaltung der Baupläne individuelle Wünsche einfließen lassen. In den letzten Jahren haben aber Fertighäuser zunehmend an Popularität gewonnen. Hierbei handelt es sich nicht zwingend um ein schlüsselfertiges Haus, das sofort bezugsfertig ist, sondern um eine bestimmte Bauart. Die verschiedenen Komponenten eines Hauses werden dann nicht unmittelbar vor Ort hergestellt, sondern vorgefertigt und zur Baustelle geliefert.

Durch ein hochwertiges Fertighaus profitieren Bauherren von einer hohen Energieeffizienz, da solche Gebäude einen geringen Energiebedarf haben. Zudem sind die Stellzeiten auf der Baustelle angenehm kurz. Der Innenausbau gelingt schnell und effizient und es ist ohne Weiteres möglich, den Rohbau im Winter zu stellen. Hinzu kommt, dass es viele Musterparks gibt, in denen unterschiedliche Fertighäuser begutachtet werden können. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das spätere Gebäude bestmöglich zu den persönlichen Vorlieben passt. Bei Massivhäusern besteht diese Möglichkeit in der Regel nicht.

Die Finanzierung auf sichere Beine stellen

Ein Hausbau ist eine kostspielige Angelegenheit. In der Regel lässt sich ein solches Projekt nicht mit Eigenkapital finanzieren, sondern Kredite werden gebraucht. Deswegen ist es vor Baubeginn zwingend erforderlich, für eine sichere und verlässliche Finanzierung zu sorgen. Um dies zu schaffen, müssen verschiedene Banken und Kreditinstitute miteinander verglichen und der passende Anbieter ausgewählt werden.

Bei einem Kreditgespräch kommt es auf vielfältige Faktoren an. Auf der einen Seite sollten die Bauherren eine gute Bonität und eine einwandfreie Schufa mitbringen. Des Weiteren ist es hilfreich, wenn Eigenkapital zur Verfügung steht. Hierdurch sehen die Kreditgeber, dass es den Bauherren mit dem Projekt wirklich ernst ist und dass sie auch eigenes Geld investieren möchten. Außerdem macht es einen guten Eindruck, wenn die Baupläne ausgearbeitet sind uns zum Kreditgespräch mitgebracht werden. Hieran kann ein Bauherr die Professionalität des eigenen Konzepts nachweisen und zeigen, dass der Hausbau schnell und effizient gelingen wird. All dies erhöht die Chancen, einen geeigneten Baukredit zu bekommen.

Passende Gewerke auswählen

Wenn die Finanzierung steht, müssen geeignete Gewerke ausgewählt werden. Diese kümmern sich beispielsweise um den Rohbau, bauen das Dach, installieren eine Heizung und managen sämtliche Sanitäraufgaben. Es ist möglich, die einzelnen Aufgaben komplett in die Hände einer Baufirma zu geben, häufig ist es aber günstiger, verschiedene Einzelgewerke auszuwählen.

Bei der Suche nach Gewerken sollten sich Bauherren unbedingt Zeit nehmen. Es lohnt sich meist, verschiedene Kostenvoranschläge einzuholen und miteinander zu vergleichen. Ein günstiger Preis sollte allerdings nur eines von mehreren Auswahlkriterien sein. Ebenso wichtig ist es, dass die einzelnen Gewerke professionell und seriös arbeiten und eine größtmögliche Erfahrung mitbringen. Nur durch einen umfassenden Anbietervergleich ist es möglich, den individuell besten Dienstleister zu ermitteln.

Die Baustelleneinrichtung auf die Bauphasen anpassen

Ein weiterer wichtiger Planungsschritt, der genau durchgeführt werden sollte, ist die Baustelleneinrichtung. Diese hat der Gesetzgeber stark reglementiert, damit für einen größtmöglichen Schutz aller am Hausbau Beteiligen gesorgt ist. Bauherren müssen darauf achten, sämtliche Vorgaben einzuhalten, damit der Hausbau reibungslos abläuft. Unter anderem ist es notwendig, sämtliche Vorgaben des Arbeitsschutzgesetzes einzuhalten. Hierzu gehört beispielsweise, geeignete Schutzausrüstung bereitzustellen und Sicherheitsaspekte bei der Einrichtung der Arbeitsstätte zu beachten.

Des Weiteren muss bei der Einrichtung der Baustelle die Verkehrssicherungspflicht berücksichtigt werden. Diese wird in Teilen an die bauausführenden Betriebe abgegeben, es besteht aber immer eine Aufsichtspflicht seitens der Bauherren. Diese müssen somit sicherstellen, dass sämtliche Sicherungsmaßnahmen auf der Baustelle eingehalten werden. Des Weiteren ist es notwendig, die Arbeitsstättenverordnung zu befolgen. Hierzu gehört unter anderem, dass Flucht- und Rettungswege zur Verfügung stehen und Erste-Hilfe-Material vorhanden sein muss. Für die Einrichtung der Baustelle sind verschiedene Hilfsmittel wie ein Bauzaun, eine Beleuchtung, ein Leitungsschutz und viel mehr erforderlich. Es ist ratsam, die verschiedenen Maßnahmen auf die einzelnen Bauphasen anzupassen. So ist sichergestellt, dass bei jedem Schritt des Hausbaus sämtliche Regelungen eingehalten werden und für ein Höchstmaß an Sicherheit gesorgt ist.

Notwendige Versicherungen abschließen

Während eines Hausbaus können viele unvorhergesehene Dinge passieren. Deswegen ist es für Bauherren ratsam, sich im Vorfeld abzusichern und um hochwertige und professionelle Versicherungen zu kümmern. Besonders empfehlenswert ist eine Bauherrenhaftpflichtversicherung. Diese greift beispielsweise dann, wenn finanzielle Probleme auftreten oder es zu einem Unfall auf der Baustelle kommt. Eine solche Bauherrenhaftpflichtversicherung spart Betroffenen im Schadensfall eine Menge Geld.

Abhängig davon, wie groß das jeweilige Bauprojekt angelegt ist und welche Risiken eventuell auftreten könnten, bieten sich zusätzliche Versicherungen an. Eine Feuerrohbauversicherung ist beispielsweise ein effizienter Schutz gegen Brand und Blitzeinschlag. Wer sich zusätzlich vor Unwetter oder Vandalismus absichern möchte, sollte eine Bauleistungsversicherung abschließen. Diese greift zusätzlich dann, wenn Materialfehler auftreten. Eine Bauhelfer-Unfallversicherung ist zudem bei privaten Helfern praktisch. Nicht zuletzt müssen Bauherren beachten, dass sie den Baubeginn bei der regionalen Bau-Berufsgenossenschaft melden müssen.

Fazit

Ein Hausbau gelingt umso effizienter, je besser die Planung im Vorfeld durchgeführt wurde. Deswegen sollten sich Bauherren genug Zeit nehmen, um von der Kommunikation mit der Baubehörde bis zum eigentlichen Baubeginn sämtliche Planungsschritte sorgfältig durchzuführen. Es ist hilfreich, sich hierfür eine professionelle Unterstützung an die Seite zu holen, die viel Expertise mitbringt und bei Bauprojekten erfahren ist.



 
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