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Das Niedrigenergiehaus
Unverbindliche Angebote für Niedrigenergiehäuser einholen:
kleine Planung, hohe Energieeffizienz
schneller & effekitiver Hausbau
staatlich gefördert

Das Niedrigenergiehaus - spart nachhaltig

Optimale Ausnutzung der ausgeprägten Wärmedämmung

Der Begriff Niedrigenergiehaus bezeichnet Gebäude mit einem geringen Energiebedarf für Heizwärme und Warmwasser. Es ist neben dem Passivhaus in den Bereich der Energiesparhäuser einzuordnen. Daher ist es keine Bauweise, sondern lediglich ein Baukonzept, anwendbar auf jeden Haustypen. Ebenfalls mit dem Begriff betitelt werden Neubauten, welche nach dem Energiestandard der Energiesparverordnung (EnEV) errichtet wurden oder sanierte Altbauten, welche den Standard erfüllen. In Norddeutschland gelten strenge Anforderungen an diese Bezeichnung.

Funktional und umweltbewusst

Das Niedrigenergiehaus benötigt kaum Heizenergie, da die Wärmedämmung der Immobilie optimal ausgenutzt wird. Die Vorteile eines solchen Gebäudes liegen klar auf der Hand. Nicht nur die Umwelt wird nämlich so geschont, sondern auch auf Dauer der Geldbeutel der Hausbesitzer. Der Geldbeutel insoweit, als das neben niedrigen Unterhaltskosten auch die Anschaffungskosten nicht unerschwinglich teurer sind als die normaler Bauteile. Das liegt daran, dass das für Niedrigenergiehäuser verwendete Material ausschließlich eine verbesserte Form gewöhnlicher Bauteile ist. Somit ist dieser Typ von Energiesparhaus ohne großen Zusatzaufwand (circa 3-8% des gewöhnlichen Baupreises) möglich. Zudem kann eine Förderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau in Anspruch genommen werden.

Der Bau eines Eigenheims in Verbindung mit diesem Baukonzept oder auch der Hausumbau einer älteren Immobilie richtet sich überwiegend an preis-, leistungsbewusste Bauherren oder Besitzer, welche zudem Wert auf Umweltverträglichkeit legen.



Lampen-Trends für das Jahr 2016

Lampen-Trends für das Jahr 2016


Auf der Light + Building 2016, der weltweit größten Messe für Licht, Beleuchtung und Haustechnik, die vor knapp zwei Monaten in Frankfurt am Main stattfand, fuhren die Aussteller wieder einmal groß auf. Die Hersteller führten den Messegästen zahlreiche beeindruckende Innovationen vor und die Veranstalter verzeichneten neue Rekorde bei den Aussteller- und Besucherzahlen. Ob farbenfrohe Quallen, ein Baum mit „strahlenden“ Blüten oder aber futuristisches Design: Wir haben für Sie die neuesten Lampentrends für Haus und Wohnung zusammengefasst.

Fauna und Flora

Lampen-Trends für das Jahr 2016 BildZu den Lampentrends der Light + Building 2016 zählen unter anderem Formen aus Fauna und Flora. Die naturgetreuen sowie daran angelehnten Modelle sind in der Regel auch aus natürlichen Materialien, wie Holz, Papier oder Glas hergestellt. Dem Trend zur Natur liegt zugrunde, dass der Mensch derzeit nach dem Ländlichen suche, um sich die Natur in die Stadt zu holen. Branchen-Experten sehen darin einen Gegentrend zum hektischen Alltag in einer digitalisierten Welt. Natürliche Lampen versprächen Ruhe und Erholung.


Futuristische Elemente

Einen krassen Gegenentwurf zu dem Natur-Stil stellten die vielen futuristischen Lampenmodelle auf dem Messeprogramm dar. An vielen Ständen konnten gläserne Modelle mit ungewöhnlichen Schnitten, neuartigen Geweben und sogar Lampenschirmen, die dem Betrachter den Eindruck einer fliegenden Untertasse vermitteln, begutachtet werden. Die neuartigen Formen sind durch Verbesserungen der 3D-Drucktechniken und den vermehrten Einsatz von computergestützten Fertigungsmöglichkeiten im Möbeldesign erst möglich geworden. Experten sehen in dieser Herangehensweise einen zukunftsträchtigen Trend im Lampen- und Möbeldesign.

Futuristisch ging es auch beim Münchener Unternehmen Occhio zu. Occhio präsentierte einen der spektakulärsten Messestände der Light + Building 2016, an welchem anhand von elf Planeten aufgezeigt wurde, wohin die Reise in den nächsten Monaten gehen soll. Die Produkte der Münchener traten auf dem 400 m² großen Stand bewusst in den Hintergrund, so dass stattdessen die Gäste auf eine Reise in die Zukunft des Lichts mitgenommen wurden. Occhio präsentierte unter anderem seine ab dem kommenden Jahr erhältlichen Außenleuchten Sito aus der Occhio Exterior Serie.

Architektonisches Licht

Ein weiterer Trend der Light + Building stellt architektonisches Licht dar. Darunter versteht man Lampen, die nicht nur als Objekt für sich stehen, sondern etwa in eine Wand eingesetzt und somit Teil der Architektur werden. Auch in diesem Sektor geschieht gerade viel, da neueste Fertigungstechniken endlich umgesetzt werden können. Lange Zeit waren Produzenten mit der Umsetzung von Gesetzesänderungen beschäftigt, um ihre Glühlampen durch moderne LED-Technik zu ersetzen und somit besser einzubinden. Dank der Änderungen können Lampenhersteller nun ihren kreativen und innovativen Ideen freien Lauf lassen.

Kabelloses Licht

Das Stuttgarter Unternehmen Nimbus macht die Zukunftsvision vom kabellosen Licht wahr. Bereits im vergangenen Herbst schlug Nimbus mit der Roxxane Fly den Weg in die Zukunft ein, weswegen es nicht weiter verwundert, dass das Unternehmen auf der Light + Building 2016 eine ganze Reihe neuer mobiler Leuchten präsentierte. Dank weiter verbesserter Akkumulatoren, sollen diese Lampen bis zu 100 Stunden hell aufleuchten – ganz ohne Stecker in der Dose. Nimbus zählt zu den ersten Herstellern, der energieeffiziente LED-Technologie mit fortschrittlichster Akku-Technik vereint. Gutes Licht, dass immer und überall zu Verfügung steht – das ist die Zukunft.

Markenhersteller Flos überrascht

Lampen-Trends für das Jahr 2016: Markenhersteller Flos überrascht

Für Überraschung bei den Messegästen sorgte mit Sicherheit der Stand des italienischen Markenhersteller Flos. Statt schicker Design-Lampen oder Klassikern des Hauses schuf das Traditionsunternehmen einen interessanten Dialog zwischen diversen Beleuchtungselementen und der Architektur. Getreu dem Motto „Weniger ist mehr“ wurde der etwa 700 m² große Messestand vom belgischen Architekten Vincent van Duysen entworfen. Vor allem für Experten in Sachen Home Staging wäre der Stand von Flos ein Hingucker gewesen, wurde hier durch von Duysen doch eindrucksvoll bewiesen, wie man auch mit einer aufs Minimum reduzierten Ausstattung, die Aufmerksamkeit von Interessenten voll und ganz auf das Wesentliche lenkt. Die Italiener präsentierten auf der Messe in diesem Jahr außerdem ihre allererste Außenleuchten-Kollektion mit dem Namen Flos Outdoor, welche idealerweise die Produktpalette von Flos Architectural nahtlos ergänzt.

Fazit: Abschließend bleibt also festzuhalten, dass die neuesten Trends die unterschiedlichsten Bedürfnisse der Endverbraucher abdecken. Vom Wunsch nach etwas mehr Natur in der eigenen Wohnung, über futuristische oder gar kabellose Lampenformen, bis hin zu noblen und minimalistischen Außenlampen für das eigene Haus bot die Light + Building 2016 wieder einmal alles, was man von einer Fachmesse erwarten darf. Da die Messe nur für Fachbesucher zugänglich war, konnten dort keine Objekte erworben werden, doch die aktuellsten Kollektionen und Einzelstücke finden Sie sowie am bequemsten von zu Hause aus in den diversen Onlineshops.Viele nutzen diese schönen Lampen, auf Fotos , um Ihre Wohnung kostenlos anbieten.



Einfamilienhaus als Fertigbau

Das sollte man beachten
Einfamilienhaus als Fertigbau – Das sollte man beachten


Für die meisten von uns stellt der Bau des Eigenheimes ein besonderer Moment dar. Dieser Moment kommt nicht so häufig vor, auch bei Familien, die im Leben nicht nur ein Haus, sondern zwei oder gar drei Häuser bauen. Es ist nicht nur deshalb eine Besonderheit, weil das neue Zuhause eine neue Phase im Leben der Familie bedeutet, sondern auch, weil bei der Planung und dem Bau auf vieles geachtet und alles ordentlich vorbereitet werden muss. Im nachfolgenden Text gehen wir deshalb der Frage nach, auf was beim Bau eines Fertighauses besonders geachtet werden sollte.

Der Bebauungsplan und dessen Besonderheiten

Da die gesetzlichen Normen von Bundesland zu Bundesland in Deutschland oft sehr unterschiedlich sind, muss individuell Rücksicht auf Regelungen und Bestimmungen im jeweiligen Ort geachtet werden.

Im Bebauungsplan sind alle Vorgaben zu finden, die für die Gemeinde, in der das zukünftige Fertighaus entstehen soll, zur Bebauung von Grundstücken wichtig sind. Ein Beispiel hierzu bildet die Anzahl der Stockwerke für ein Gebäude. Diese kann für eine Region begrenzt sein. Auch ist hier geregelt, welche Dachform oder Baumaterialien benutzt werden dürfen.

Bitte informieren Sie sich bezüglich des Bebauungsplans in Ihrem jeweiligen Bauordnungsamt. Auch ist die Einsicht dieser Pläne in vielen Teilen Deutschlands mittlerweile bereits online möglich.

Welche Arbeiten können vom Bauherren selbst übernommen werden?

Welche Arbeiten können vom Bauherren selbst übernommen werden?

Der Anteil der Hilfe, die von professionellen Handwerkern geleistet werden muss, kann bei jedem verschieden sein. Entscheidend ist, für welche Ausbaustufe Sie sich beim Bau des Einfamilienhauses entscheiden. Dabei meint eine geringe beziehungsweise niedrige Ausbaustufe, dass sie anfangs wenig bezahlen, denn der Bauträger übergibt hier das Haus nicht schlüsselfertig. In dieser Stufe sind noch Arbeiten auszuführen, die vom Bauherren selbst oder von Unternehmen bzw. Handwerker ausgeführt werden müssen. Eine schlüsselfertige Übergabe findet dagegen in einer hohen Ausbaustufe statt, dabei müssen Sie sich um nichts mehr kümmern und können das Haus bereits fertig übernehmen und beziehen.

Flexibilität beim Fertighaus durch mögliche Veränderungen

Die Gründe, warum Raumänderungen anstehen können, sind so vielfältig wie das Leben selbst. Planen Sie Eventualitäten ein. Dazu gehört der Nachwuchs oder Sie möchten Räumlichkeiten ändern, weil sich Ihr Geschmack gewandelt hat oder Hobbys die neuen Raumaufteilungen nötig machen.

Hier ist ein Grundriss von Vorteil, der in seiner Begrenzung verändert werden kann. Möglichst wenig tragende Wände sind hier wichtig, denn diese haben keinen Einfluss auf die Statik des Hauses und können versetzt werden. Ein weiterer Tipp ist die Planung schmaler Gänge und Flure, so kann Platz für Küchen und andere Räume verwendet werden.

Vorteile durch Förderungen

Erkundigen Sie sich noch vor Baubeginn über mögliche Förderungen, die Sie für bestimmte Elemente zum Beispiel für besonders energiesparendes Bauen von den Ländern oder dem Bund bekommen. Achten Sie hier vor allem auf die notwendigen Fristen und deren Einhaltung bei den diversen Anträgen.

Diese Bauweise mag zu Beginn etwas teurer sein, doch sind Einsparungen auf langfristiger Sicht sicher. Dämmwerte sind in der Planungsphase zu berücksichtigen, denn dadurch können Ihnen Förderungen und Zinseinsparungen durch die KfW-Bank zustehen. Informieren Sie sich daher rechtzeitig über die Maßnahmen zum Standard des KfW-Effizienzhauses. Da diese Vorbereitungen aufwendig und kompliziert sind, sollte hierfür ein Energieberater bei der Planungsphase zur Hilfe hinzugezogen werden. Diese anfallenden Kosten für die zusätzliche Beratung werden mit bis zu 4.000,- Euro von der Kreditanstalt für Wiederaufbau gefördert.



Hausbau – Was sind die wichtigsten Planungsschritte?

Hausbau – Was sind die wichtigsten Planungsschritte?


Viele Menschen träumen davon, ihr eigenes Traumhaus ganz ihren individuellen Wünschen gemäß zu gestalten. Damit dies funktioniert, sind jedoch verschiedene Planungsschritte erforderlich. Unter anderem ist es nötig, verschiedene Dinge mit der Baubehörde zu klären und eine passende Bauart auszuwählen. Ebenso relevant ist es, die Finanzierung des Bauprojekts auf sichere Beine zu stellen. Erst danach können geeignete Gewerke ausgewählt werden. Die Baustelle sollte immer an die unterschiedlichen Bauphasen angepasst werden. Zudem ist es unerlässlich, notwendige Versicherungen für den Hausbau abzuschließen. Dieser Artikel erläutert, worauf bei der Planung eines Hausbaus im Einzelnen zu achten ist.

Wichtige Punkte mit der Baubehörde abklären

In Deutschland kann nicht einfach irgendwo mit einem Hausbau begonnen werden. Stattdessen ist es erforderlich, die zuständige Baubehörde über das Bauprojekt zu informieren und notwendige Genehmigungen einzuholen. Noch bevor ein entsprechender Bauplan erstellt wird, sollte ein Bebauungsplan mit der Baubehörde besprochen werden. So ist sichergestellt, dass die Bauherren sämtliche notwendigen Aspekte in den Bebauungsplan aufnehmen. Hierdurch lassen sich Verzögerungen vermeiden.

Es ist hilfreich, bei der Erstellung eines Entwurfsplans mit einem Architekten zusammenzuarbeiten. Dieser weiß genau, worauf es bei der Ausgestaltung von Einreichplänen für die Baubehörde ankommt und kann die notwendigen Dokumente erstellen. Diese sollten dann noch mit einem Statiker und der Haustechnik abgeklärt werden, bevor sie an die Baubehörde weitergereicht werden. Durch die Übersendung der Einreichpläne beginnt das Baugenehmigungsverfahren. Sobald die Baugenehmigung erteilt wurde, kann mit allen weiteren Schritten begonnen werden.

Eine Bauart auswählen

Eine Bauart auswählen

Bevor ein Hausbau begonnen werden kann, muss zunächst eine passende Bauart gewählt werden. Nach wie vor entscheiden sich viele Bauherren dafür, ihr Traumhaus von Grund auf eigenständig als Massivhaus zu bauen. Hierdurch gewinnen sie eine größtmögliche Flexibilität und können bei der Gestaltung der Baupläne individuelle Wünsche einfließen lassen. In den letzten Jahren haben aber Fertighäuser zunehmend an Popularität gewonnen. Hierbei handelt es sich nicht zwingend um ein schlüsselfertiges Haus, das sofort bezugsfertig ist, sondern um eine bestimmte Bauart. Die verschiedenen Komponenten eines Hauses werden dann nicht unmittelbar vor Ort hergestellt, sondern vorgefertigt und zur Baustelle geliefert.

Durch ein hochwertiges Fertighaus profitieren Bauherren von einer hohen Energieeffizienz, da solche Gebäude einen geringen Energiebedarf haben. Zudem sind die Stellzeiten auf der Baustelle angenehm kurz. Der Innenausbau gelingt schnell und effizient und es ist ohne Weiteres möglich, den Rohbau im Winter zu stellen. Hinzu kommt, dass es viele Musterparks gibt, in denen unterschiedliche Fertighäuser begutachtet werden können. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das spätere Gebäude bestmöglich zu den persönlichen Vorlieben passt. Bei Massivhäusern besteht diese Möglichkeit in der Regel nicht.

Die Finanzierung auf sichere Beine stellen

Ein Hausbau ist eine kostspielige Angelegenheit. In der Regel lässt sich ein solches Projekt nicht mit Eigenkapital finanzieren, sondern Kredite werden gebraucht. Deswegen ist es vor Baubeginn zwingend erforderlich, für eine sichere und verlässliche Finanzierung zu sorgen. Um dies zu schaffen, müssen verschiedene Banken und Kreditinstitute miteinander verglichen und der passende Anbieter ausgewählt werden.

Bei einem Kreditgespräch kommt es auf vielfältige Faktoren an. Auf der einen Seite sollten die Bauherren eine gute Bonität und eine einwandfreie Schufa mitbringen. Des Weiteren ist es hilfreich, wenn Eigenkapital zur Verfügung steht. Hierdurch sehen die Kreditgeber, dass es den Bauherren mit dem Projekt wirklich ernst ist und dass sie auch eigenes Geld investieren möchten. Außerdem macht es einen guten Eindruck, wenn die Baupläne ausgearbeitet sind uns zum Kreditgespräch mitgebracht werden. Hieran kann ein Bauherr die Professionalität des eigenen Konzepts nachweisen und zeigen, dass der Hausbau schnell und effizient gelingen wird. All dies erhöht die Chancen, einen geeigneten Baukredit zu bekommen.

Passende Gewerke auswählen

Wenn die Finanzierung steht, müssen geeignete Gewerke ausgewählt werden. Diese kümmern sich beispielsweise um den Rohbau, bauen das Dach, installieren eine Heizung und managen sämtliche Sanitäraufgaben. Es ist möglich, die einzelnen Aufgaben komplett in die Hände einer Baufirma zu geben, häufig ist es aber günstiger, verschiedene Einzelgewerke auszuwählen.

Bei der Suche nach Gewerken sollten sich Bauherren unbedingt Zeit nehmen. Es lohnt sich meist, verschiedene Kostenvoranschläge einzuholen und miteinander zu vergleichen. Ein günstiger Preis sollte allerdings nur eines von mehreren Auswahlkriterien sein. Ebenso wichtig ist es, dass die einzelnen Gewerke professionell und seriös arbeiten und eine größtmögliche Erfahrung mitbringen. Nur durch einen umfassenden Anbietervergleich ist es möglich, den individuell besten Dienstleister zu ermitteln.

Die Baustelleneinrichtung auf die Bauphasen anpassen

Ein weiterer wichtiger Planungsschritt, der genau durchgeführt werden sollte, ist die Baustelleneinrichtung. Diese hat der Gesetzgeber stark reglementiert, damit für einen größtmöglichen Schutz aller am Hausbau Beteiligen gesorgt ist. Bauherren müssen darauf achten, sämtliche Vorgaben einzuhalten, damit der Hausbau reibungslos abläuft. Unter anderem ist es notwendig, sämtliche Vorgaben des Arbeitsschutzgesetzes einzuhalten. Hierzu gehört beispielsweise, geeignete Schutzausrüstung bereitzustellen und Sicherheitsaspekte bei der Einrichtung der Arbeitsstätte zu beachten.

Des Weiteren muss bei der Einrichtung der Baustelle die Verkehrssicherungspflicht berücksichtigt werden. Diese wird in Teilen an die bauausführenden Betriebe abgegeben, es besteht aber immer eine Aufsichtspflicht seitens der Bauherren. Diese müssen somit sicherstellen, dass sämtliche Sicherungsmaßnahmen auf der Baustelle eingehalten werden. Des Weiteren ist es notwendig, die Arbeitsstättenverordnung zu befolgen. Hierzu gehört unter anderem, dass Flucht- und Rettungswege zur Verfügung stehen und Erste-Hilfe-Material vorhanden sein muss. Für die Einrichtung der Baustelle sind verschiedene Hilfsmittel wie ein Bauzaun, eine Beleuchtung, ein Leitungsschutz und viel mehr erforderlich. Es ist ratsam, die verschiedenen Maßnahmen auf die einzelnen Bauphasen anzupassen. So ist sichergestellt, dass bei jedem Schritt des Hausbaus sämtliche Regelungen eingehalten werden und für ein Höchstmaß an Sicherheit gesorgt ist.

Notwendige Versicherungen abschließen

Während eines Hausbaus können viele unvorhergesehene Dinge passieren. Deswegen ist es für Bauherren ratsam, sich im Vorfeld abzusichern und um hochwertige und professionelle Versicherungen zu kümmern. Besonders empfehlenswert ist eine Bauherrenhaftpflichtversicherung. Diese greift beispielsweise dann, wenn finanzielle Probleme auftreten oder es zu einem Unfall auf der Baustelle kommt. Eine solche Bauherrenhaftpflichtversicherung spart Betroffenen im Schadensfall eine Menge Geld.

Abhängig davon, wie groß das jeweilige Bauprojekt angelegt ist und welche Risiken eventuell auftreten könnten, bieten sich zusätzliche Versicherungen an. Eine Feuerrohbauversicherung ist beispielsweise ein effizienter Schutz gegen Brand und Blitzeinschlag. Wer sich zusätzlich vor Unwetter oder Vandalismus absichern möchte, sollte eine Bauleistungsversicherung abschließen. Diese greift zusätzlich dann, wenn Materialfehler auftreten. Eine Bauhelfer-Unfallversicherung ist zudem bei privaten Helfern praktisch. Nicht zuletzt müssen Bauherren beachten, dass sie den Baubeginn bei der regionalen Bau-Berufsgenossenschaft melden müssen.

Fazit

Ein Hausbau gelingt umso effizienter, je besser die Planung im Vorfeld durchgeführt wurde. Deswegen sollten sich Bauherren genug Zeit nehmen, um von der Kommunikation mit der Baubehörde bis zum eigentlichen Baubeginn sämtliche Planungsschritte sorgfältig durchzuführen. Es ist hilfreich, sich hierfür eine professionelle Unterstützung an die Seite zu holen, die viel Expertise mitbringt und bei Bauprojekten erfahren ist.



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