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Sanierung richtig gemacht BildSanierung

Es ist so weit: Sie haben ein Haus gefunden, in dem Sie die nächsten Jahre verbringen möchten. Der Kaufvertrag ist unterzeichnet, die Finanzierung steht - dem Umzug steht nur noch die Tatsache entgegen, dass das Haus sanierungsbedürftig ist. Eventuell verfügt es über keine Wärmedämmung, möglicherweise wurden die Fenster im Lauf der Jahre undicht, wie auch immer: Die Sanierung ist zwar eine Herausforderung, aber keine, die nicht zu bewältigen wäre.



Erster Schritt: Bestandsaufnahme

Zunächst sollte festgestellt werden, welche Bereiche saniert werden müssen. Es ist ratsam, dafür die Dienste eines Experten in Anspruch zu nehmen: Dieser verfügt über langjährige Erfahrung, er weiß, wie rasch und effektiv saniert werden kann. In der Regel arbeitet er mit Baufirmen zusammen, er kann Ihnen daher einen exakten Kostenvoranschlag unterbreiten.

Wenn schon sanieren dann richtig!

Es hat keinen Sinn, nur einen Teil des Gebäudes zu berücksichtigen mit dem festen Vorsatz, Versäumtes später nachzuholen. Erfahrungsgemäß ist eine anständige Sanierung besser als ein Flickwerk - abgesehen davon, dass Sie eventuell jahrelang in einem nur zur Hälfte Ihren Vorstellungen entsprechenden Haus leben müssten.
Auch ist eine Generalsanierung finanziell günstiger, selbst wenn dadurch auf einmal eine größere Summe zu bezahlen ist. Sie sollten daher die Kosten bei der Hausfinanzierung mitberechnen, um für diese Ausgaben gerüstet zu sein. Begabte Heimwerker können die Arbeiten teilweise oder zur Gänze alleine durchführen, die notwendige Fachkenntnis vorausgesetzt. Gerade, wenn es um die korrekte Wärmedämmung geht, ist es oft besser, einen Experten zu beauftragen. Nach vollendetem Werk überprüft der Experte das Haus noch einmal und stellt mittels verschiedener Verfahren und Messungen sicher, dass alles in Ordnung ist. Wichtig ist auch einen Versicherungsvergleich der Wohngebäudeversicherung durchzuführen, da durch die Sanierung das Objekt einen Mehrwert erhält.


Warum sind diese Maßnahmen wichtig?

Neben optischen Gesichtspunkten kommt dem sparsamen Energieverbrauch große Bedeutung zu. Mit gedämmten Wänden sparen Sie Heizkosten, mit dichten Fenstern wird Schimmelbildung vermieden und ein saniertes Dach schützt den Dachstuhl und die darunter befindlichen Mauern. Die Kosten sinken, die Bausubstanz bleibt unversehrt, die Lebensqualität steigt - so könnte die Sinnhaftigkeit kurz umschrieben werden.

Tipp: Mitunter werden Sanierungsmaßnahmen oder der Einbau von energiesparenden Anlagen wie beispielsweise Solaranlagen oder Pelletheizungen - von der Gemeinde, vom Bundesland oder vom Staat gefördert. Erkundigen Sie sich daher vorher, ob es für Ihr Vorhaben Unterstützung in dieser Richtung gäbe. Die meisten Firmen, die derartige Geräte anbieten, können Sie entsprechend informieren. Im Zweifelsfall können Sie auch direkt nachfragen oder im Internet recherchieren. Bei geförderten Sanierungsmaßnahmen ist es aber auf jeden Fall notwendig, eine Firma zu beauftragen, da beim Antrag die Rechnungen vorgelegt werden müssen.

 
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