Viele Menschen wünschen sich aus den unterschiedlichsten Gründen ein eigenes Haus. Für einige Personen ist eine Immobilie schlichtweg ein Prestigeobjekt oder sie nutzen das Haus als Geldanlage und vermieten es. Die meisten Familien bezeichnen das Häuschen im Grünen als ihren sicheren Rückzugsort, den sie sich oftmals nur mit Entbehrungen leisten können. Dennoch möchten sie ihre Privatsphäre haben und mit einem Neubau ihrem Nachwuchs die Chance auf eine unbeschwerte Kindheit ermöglichen.
Berufstätige mit einem Durchschnittsgehalt, die sich den Traum vom Eigenheim erfüllen möchten, benötigen in der Regel einen Kredit, weil sie nicht über ausreichend hohe Ersparnisse verfügen. Bevor sie den Antrag bei ihrer Hausbank einreichen, müssen sie alle anfallenden Ausgaben ermitteln. Die Gestaltung des Gartens darf bei der Aufstellung nicht vergessen werden. Denn der Außenbereich trägt zur Wohnqualität bei und sollte schnellstmöglich realisiert werden. Ferner müssen folgende Positionen berücksichtigt werden:
Ideen werden wunschgemäß umgesetzt
Hat man die Vorbereitungen abgeschlossen und die sehnlichst erwartete Zusage der Bank erhalten, kann das Projekt endlich beginnen. Mit einem Fertighaus haben die Bauherren die Möglichkeit, innerhalb kurzer Zeit in ein individuell geplantes Eigenheim einzuziehen. Hierbei kommt es auf das verfügbare Budget an, ob die Immobilie schlüsselfertig übergeben wird oder ob die Hausbesitzer einige Gewerke in Eigenleistung erbringen möchten.
Selbstverständlich kommt es auf die vorhandene Grundstücksfläche an, welcher Haustyp machbar ist. Beliebt sind mehrgeschossige Varianten, bei denen sich im Erdgeschoss die Wohnräume und im oberen Stockwerk die Schlafzimmer befinden. Voll im Trend liegen Mehrgenerationenhäuser, in denen jede Familie eine eigene Wohneinheit besitzt. Falls die Bewohner körperliche Einschränkungen haben, kann das Gebäude als barrierefreier Bungalow erstellt werden.
Zum Service gehört ein virtueller Rundgang, bei dem die Interessen schon während der Planungsphase die Vorteile eines Fertighauses kennenlernen. Zur Auswahl stehen mehrere Varianten, die von einer modernen Holzbauweise bis hin zu einem innovativen Niedrigenergiehaus reichen. Die Fachberater kümmern sich von Anfang an um die Wünsche ihrer Kundschaft. Zudem leisten sie Hilfestellung bei den angebotenen Förderprogrammen. Diese müssen allerdings in der Regel schon vor Baubeginn beantragt werden. Deshalb sollten sich Konsumenten schon frühzeitig über den genauen Ablauf informieren.
Die Sicherheit nicht dem Zufall überlassen
Schon vor Baubeginn sollten die Eigentümer alle notwendigen Versicherungen abschließen. Dazu zählt beispielsweise eine spezielle Unfallversicherung während der Bauphase. Auf der sicheren Seite sind die Kunden mit einer Bauherrenhaftpflicht. Auch nach dem Einzug ist es ratsam, das Eigentum unverzüglich mit einer Wohngebäude- und Hausratversicherung gegen Schäden abzusichern. Denn heftige Unwetter oder ein Brand können innerhalb weniger Minuten das Gebäude unbewohnbar machen.
Für Möbel und andere Einrichtungsgegenstände bieten die Assekuranzen verschiedene Hausratversicherungen an. Die Höhe der Absicherung muss individuell auf den Wert des Inventars abgestimmt werden. In der Regel werden auch Wertgegenstände und Dokumente ersetzt, die bei einem Einbruch gestohlen wurden. Weil die Versicherer unterschiedliche Leistungen anbieten, sollten Verbraucher vor Abschluss eines Vertrages die Details mehrerer Unternehmen vergleichen. Zwischenzeitlich werden die Bausteine einer Hausratversicherung immer öfter durch Elementarschäden erweitert – allerdings als zusätzliche Ergänzung gegen einen Aufpreis. Diese Zusatzangebote beinhalten die Übernahme von Schäden bei Überschwemmungen, Erdbeben oder Schneebruch.