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Bauen oder kaufen: Was ist im Jahr 2023 besser?

Bauen oder kaufen: Was ist im Jahr 2023 besser?


Wer für die eigene Zukunft vorsorgen möchte, hat 2023 noch gute Chancen, sich dauerhaft niedrige Bauzinsen zu sichern. Zwar geht der Trend am Finanzmarkt seit Kurzem wieder bergauf, dafür gab es in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren aber auch exorbitant niedrige Zinsen für Baukredite. Ein Darlehen für den Hauskauf oder Neubau hat allerdings noch Baunebenkosten. Genaueres verrät der Hausbauexperte online allen Interessierten.

Die Frage eines modernen Bauherren sollte also nicht nur lauten, ob gebaut oder gekauft wird, sondern auch andere Übereignungsformen am Immobilienmarkt besitzen durchaus ihre eigenen Reize.

Die wesentlichen Unterschiede zwischen den Optionen für Eigenheim-Interessenten

Wer sich für eine sichere und zukunftsorientierte Kapitalanlage interessiert, stolpert recht bald über die Option, eine Immobilie zu kaufen. Eine solche Investition ist dann besonders rentabel, wenn das Objekt nicht selbst bewohnt wird. Wird zunächst vom unentschlossenen Bauherren nur ein Grundstück gekauft, ohne dass es einen festen Bebauungsplan gibt, kann es schnell zu ersten Herausforderungen kommen. Die FAZ informiert darüber, wie eilig ein brachliegendes Grundstück bebaut werden muss.

Grundsätzlich hat jede Gemeinde andere Fristen für die Bebauung von erschlossenem oder noch nicht erschlossenem Baugrund. Aber auch mit dem Errichten von sogenannten „fliegenden Bauten“ kann man sich vor den negativen Konsequenzen eines unbebauten Grundstücks retten.

Diese Möglichkeiten haben Bauherren nach dem Grundstückskauf:

  • Selbst ein Haus bauen
  • Ein Fertighaus kaufen und zügig errichten lassen

Es gibt aber natürlich noch diverse weitere Wege ins Eigenheim, wie beispielsweise:

  • Eine geeignete und am besten barrierefreie Eigentumswohnung zu kaufen.
  • Die günstigen Preise einer Zwangsversteigerung ausnutzen und kosteneffizient in die eigenen vier Wände einziehen.

Hausbau: Vorzüge und Nachteile auf einen Blick

Wer selbst ein Haus planen und bauen lassen möchte, benötigt in jedem Fall eine kompetente Unterstützung. Nur die wenigsten Bauherren sind aufgrund ihrer beruflichen Qualifikation dazu in der Lage, auch die Rolle eines Bauleiters einzunehmen. Dieser haftet nämlich für alle Belange beim Hausbau und nimmt die finalen Pläne des Architekten ab. Kommt es zu Baumängeln, greifen die Regelungen aus der VOB/B, wobei § 13 Abs. 4 Nr. 1 der Verordnung.

Beim Bau eines eigenen Hauses ist man völlig frei in der Ausgestaltung, welche am besten von einem fähigen Architekturbüro übernommen wird. Soll das Eigenheim unterkellert werden, kann je nach geplanter Größe mit Zusatzkosten zwischen 50.000 – 100.000 EUR gerechnet werden.

Der Keller oder die Tiefgarage müssen zudem zuverlässig gegen das Erdreich gesichert werden, sodass von unten her kein Wasser eindringen kann. Dieses könnte die Bausubstanz angreifen und dafür sorgen, dass das Traumhaus schon nach kurzer Zeit zum Albtraum wird.

So wird das Fertighaus zum Traumhaus

Wesentlich leichter und vor allem auch kosteneffizienter ist es, einfach ein Fertighaus errichten zu lassen. Hierbei ist man jedoch auf die verschiedenen Ausführungen am Immobilienmarkt beschränkt und hat viel weniger Spielraum als beim Hausbau in Eigenregie. Es gibt allerdings viele Fertighäuser, welche die aktuellen Energieeffizienzstandards einhalten.

Dann können Fördermittel vom Staat gewährt werden, die über die KfW zu beantragen sind. Die Baufirma kann dabei helfen, das passende Haus für die eigenen Bedürfnisse zu finden. Besonders förderbedürftig sind 2023 nicht nur Fertighäuser, welche eine positive Energiebilanz aufweisen. Auch Familien mit Kindern werden vom Staat unterstützt durch entsprechende finanzielle Hilfen.

Außerdem verringert es den Gesamtpreis vom neuen Eigenheim, wenn auf möglichst wenig Barrieren im Haus geachtet wird. Das Badezimmer und alle Räume einer Etage sollten ohne Schwellen erreichbar sein, sodass man lange zu Hause wohnen bleiben kann.

Das gilt in der neuen Eigentumswohnung

Wer eine Eigentumswohnung kauft, kann ebenso von staatlichen Hilfen, günstigen Baukrediten und sonstigen, nicht rückzahlbaren Subventionen profitieren. Im Gegensatz zum Eigenheim gibt es beim Kauf einer Eigentumswohnung immer eine Eigentümergemeinschaft, die zusammen über wesentliche Belange und vor allem die notwendigen Anschaffungen diskutiert.

Geht beispielsweise einmal die Heizungsanlage kaputt, ist man als Eigenheimbesitzer schnell einmal mit einer Reparatursumme im oberen fünfstelligen Bereich konfrontiert. In Eigentumswohnungen zahlt man, ähnlich der gewohnten Mietzahlungen, dafür aber jeden Monat ein Hausgeld ein. Auf einem gesonderten Bankkonto werden alle Zahlungen der Eigentümergemeinschaft gesammelt, gegebenenfalls angemessen verzinst.

Es ist wichtig, dass das Geld jederzeit frei verfügbar ist, Festgeld und andere zinsstarke Anlageformen kommen also nicht infrage. Einigt sich die Eigentümergemeinschaft auf einen Fonds als Anlageform, kann dies zu finanziellen Vorteilen führen.

Wie funktioniert eine Zwangsversteigerung und wo finde ich günstige Immobilien?

Immer wieder kann es passieren, dass sich Bauherren verkalkulieren, es zu Verzögerungen beim Hausbau kommt, die monatlichen Raten eines Baudarlehens nicht rechtzeitig zurückgezahlt werden können oder sonstige unvorhersehbare Umstände eintreten. Kann man das eigene Grundstück mit Haus nicht retten, bleibt als letzter Ausweg aus der Schuldenfalle dann nur noch die Zwangsversteigerung übrig.

Wer auf der Suche ist nach einem vielleicht noch nicht fertigen oder aber erst seit kurzer Zeit bewohnten Haus, findet bei regionalen Immobilienversteigerungen schnell ein Traumhaus weit unter dem eigentlichen Marktwert. Eine Zwangsversteigerung läuft in der Regel so ab, dass man sich vorab online oder bei der Gemeinde über die aktuellen Kaufobjekte informiert.

Zum Termin der Versteigerung muss die Gesamtsumme gezahlt werden, ein gewisser Teil des günstigen Kaufpreises wird vorab eingezahlt. Erhält man den Zuschlag nicht, wird diese Summe nach Abschluss der Versteigerung wieder ausgezahlt. Es ist also in jedem Fall sinnvoll, sich bereits im Vorfeld einer Immobilienzwangsversteigerung Gedanken um die endgültige Finanzierung zu machen. Je nach zuständiger Gemeinde kann es auch ausreichen, eine Bestätigung des Kreditinstituts vorzulegen, welche die Übernahme der Gesamtkosten bestätigt.

Haus bauen oder kaufen: Jedes Mal eine höchst individuelle Entscheidung

Ob es zur Absicherung der familiären Zukunft nun am besten ein Fertighaus, eine kompakte Eigentumswohnung oder doch der selbst geplante Neubau werden soll, muss jeder Bauherr im Vorfeld sehr gut überlegen. Online gibt es diverse Rechner für Baukredite, welche die Entscheidung erleichtern. Grundsätzlich ist es kostenintensiver, selbst ein Haus zu planen und bauen zu lassen. Das Fertighaus kann binnen eines Tages aufgestellt und sofort bezogen werden.

Ganz gleich, für welche Art der eigenen vier Wände man sich 2023 aber entscheidet: Ein erfahrener Bauexperte kann im Vorfeld die richtigen Impulse geben, um für die eigenen Bedürfnisse die passende Form des Eigenheims zu finden.



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