

Die Haustür ist ein Blickfänger eines jeden Hauses und Verbindungspunkt zwischen Innen- und Außenbereich. Neben dem gewünschten Aussehen muss sie daher gewisse Sicherheitsstandards erfüllen. Welche Haustür passt jedoch am besten zu meinem Haus? Wir zeigen Euch, was Ihr im Hinblick auf Material, Sicherheit und Energieeffizienz bei der Wahl eurer Haustür beachten solltet.
Wenn ihr ein Haus bauen oder finanzieren wollt oder ein Grundstück kaufen wollt, solltet Ihr überlegen, ob die Haustür farblich der Fassade entsprechen soll oder im Kontrast zu ihr stehen und hervorstechen soll. Wenn diese Frage geklärt ist, könnt Ihr Euch auch der Wahl des passenden Materials für Eure Haustür oder dem richtigen Hersteller z.B. wie pirnar.de zuwenden.
Welches Material ist das beste für meine Haustür?
Es gibt drei Materialien, die in der Regel für eine Haustür in Frage kommen. Diese stellen wir euch kurz vor und benennen Vor- und Nachteile:
Kunststoff: Kunststofftüren sind stabil und kaum anfällig für Risse, Kratzer oder Rost. Weiterhin sind sie feuchtigkeitsresistent und damit auch deutlich pflegeleichter als etwa Holztüren. Kunststofftüren sind zwar vergleichsweise preiswert, haben jedoch den Nachteil, dass sich die Oberfläche durch das Sonnenlicht mit der Zeit verfärben kann. Des Weiteren ist es sehr schwierig, sie in den Rahmen eines älteren Hauses einzupassen, da das Material schwer zu verarbeiten ist.
Aluminium: Aluminium ist äußerst stabil und robust und schützt daher am besten vor Einbruch und Diebstahl. Vorteilhaft ist außerdem, dass Aluminiumtüren langlebig sind und gut vor Witterung geschützt sind. Doch auch dieses Material ist nicht frei von Nachteilen. Aluminium ist aufgrund seiner Robustheit teurer als andere Materialien; außerdem lassen sich Kratzer nur schwierig von der Oberfläche entfernen.
Holz: Holztüren fallen besonders durch ihre ansprechende Optik auf. Aufgrund ihres edlen Aussehens lässt sich derzeit ein Trend zu Haustüren aus Altholz erkennen. Positiv ist auch die Tatsache, dass sich Holz aufgrund seiner weichen Beschaffenheit leichter bearbeiten und anpassen lässt als Kunststoff oder Aluminium. Dies ist jedoch auch gleichzeitig ein Nachteil, denn Holz verrottet bei Feuchtigkeit schnell und ist gegen Schrammen und Beulen schlecht geschützt. Daher müssen Holztüren regelmäßig gewartet werden.
Wie sicher sollte meine Haustür sein?
Es gibt sechs sogenannte Widerstandsklassen (Englisch: Resistance Class) für die Wirksamkeit des Einbruchsschutzes. Sie reichen von RC 1 (niedriger Schutz vor Einbruchsversuchen) bis RC 6 (Hoher Schutz vor Einbruchsversuchen mit leistungsfähigen Elektrowerkzeugen) für Sicherheitstüren. Umso höher die Widerstandsklasse, desto länger hält sie einem Einbruch stand. Während es bei RC 1 keine Widerstandszeit gibt, beträgt diese bei der RC 6 etwa 20 Minuten. Für gewöhnliche Haustüren sind die Widerstandsklassen RC 2 bis RC 3 empfehlenswert. Um die Sicherheit an Eurer Haustür zu erhöhen, empfehlen wir Euch außerdem die Anschaffung einer Türsprechanlage von Goliath. Wichtig ist, dass Eure Haustür den Sicherheitsvorgaben der Prüfnorm entspricht,. Daher sollte sie vom Deutschen Institut für Normung (DIN) zertifiziert sein.
Wie energieeffizient sollte meine Haustür sein?
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl der Haustür ist die Energieeffizienz.
Fazit
Jede Haustür hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Während Kunststofftüren durch Ihre Feuchtigkeitsresistenz und geringe Anfälligkeit für Kratzer und Risse bestechen und Aluminiumtüren mit Robustheit und Wetterbeständigkeit punkten, bietet sich Holz aufgrund seiner Eleganz und einfachen Bearbeitung an. Wenn Ihr Euch ein Haus baut, müsst Ihr bei der Wahl der Haustür Eure persönlichen Vorlieben und Vorstellungen in Betracht ziehen.