Jeder Umzug birgt neue Herausforderungen und gleichzeitig erzeugt das Ereignis ganz viel Freude bei vielen Menschen. Dennoch muss der Umzug gut geplant sein. Wenn die ersten Kartons bereits in der neuen Wohnung angekommen sind, beginnt wohl der spannendste Schritt: das Einrichten. Zahlreiche Personen haben genaue Ideen, wie es später aussehen darf. Einige andere aber sind auf der Suche nach den besten Tipps – die große Auswahl in den verschiedenen Einrichtungshäusern ist für viele überfordernd. In diesem Artikel erfahren Leser die tollsten Tipps, die man beim Einrichten beachten kann.
Bei großen Wohnungen ist es gut, sich einen groben Plan zu machen, in welchen Raum was hinkommen sollte. Es ist nicht immer leicht, die richtige Wahl zu treffen. Küche und Bad sind meistens vom Vormieter bzw. vom Bauherren schon so vorgegeben. Hat die Wohnung aber mehrere Zimmer, muss überlegt werden, wo beispielsweise das Kinder-, das Arbeitszimmer oder das Zimmer der Eltern eingeplant wird. Demnach ist es sinnvoll, sich vom Architekten einen Plan erstellen zu lassen, der das genau einzeichnen kann. Hier können Leser eine direkte Anfrage an einen Architekten stellen: https://vermittlungsservice.gelbeseiten.de/service/architekt. Möchte man den Plan nur provisorisch machen, kann dies natürlich auch selbst übernommen werden. Meistens geht das Skizzieren relativ schnell und die Kosten für den Architekten werden gespart. Falls das Haus jedoch neu gebaut oder renoviert wird, darf unbedingt ein kompetenter Architekt konsultiert werden. Der kann diese Arbeit nämlich professionell und korrekt machen.
Wer nun einen guten Überblick über die Wohnsituation hat, kann mit der Gestaltung beginnen.
Der nächste bedeutende Schritt ist es, sich zu überlegen, welche Möbel man in welchem Raum haben will. Durch die klare Definition, wo welcher Raum ist, können Personen die Maße nehmen. Heutzutage ist es auch in Möbelhäusern möglich, 3D-Zeichnungen am PC machen zu lassen – so können sich auch jene Menschen mehr unter dem Vorhaben vorstellen, die keine so gute Vorstellungskraft haben. Gerade die Küche kann mit diesen Tools total toll geplant werden. Doch auch Wohnzimmer, Schlafzimmer oder der Raum zum Arbeiten ist damit gestaltbar.
Der Vorteil ist, dass man die Möbel, die in der 3D-Zeichnung am PC genutzt wurden, direkt im Einrichtungshaus aussuchen und bestellen kann.
Bei der Einrichtung von Kinderzimmer sollte immer daran gedacht werden, dass die Möbel mitwachsen. So gibt es beispielsweise Schreibtische, die sich in der Höhe verstellen lassen. Bei der Auswahl des Bettes kann je nach Alter des Kindes bereits ein größeres bestellt werden, so muss man nicht in zwei, drei Jahren ein neues kaufen. Bei den Farben dürfen natürlich keine knalligen fehlen. Auf der anderen Seite kann man auch auf neutralere Töne setzen, um die Gefahr zu vermeiden, bereits nach ein paar Monaten wieder neu streichen zu müssen. Das dürfen Eltern mit ihren Kindern direkt klären.
In der Küche darf der Fokus auf praktisch liegen – das heißt, natürlich muss sie auch optisch gut aussehen. Wichtig ist, dass genügend Stauraum und die Anordnung von Geräten und Schränken so ist, dass das Kochen leicht von der Hand geht.
In jeder Wohnung spielen die Dekorationselemente sowie die Farben eine essenzielle Rolle, um sich zu Hause zu fühlen. Wenn all die Wände weiß sind und es auch allgemein vom Gefühl her sehr steril wirkt, sollte dem Stil entsprechend eine schöne Farbkombination ausgewählt werden. In einer sehr modern eingerichteten Wohnung mit hochwertigen Elektrogeräten und geradlinigen Möbeln ist es schön, wenn Dunkelrot, Olivgrün oder Brauntöne Einzug finden. In einer minimalistischen Wohnung passen auch erdige Töne außerordentlich gut. Wer hingegen im Landhausstil einrichtet, kann auf Rot, Orange, Blau setzen. Grundsätzlich sind Rot, Gelb und Orange Farben, die gute Laune machen sowie energetisierend sind. Grün und Blau sind eher ruhigere Farben, die gut in ein Schlafzimmer passen. Mehr dazu lesen Neugierige im Artikel von Focus: https://praxistipps.focus.de/farbpsychologie-das-sind-beruhigende-farben_124137.
Bei den Dekorationselementen darf man nicht vergessen, darauf zu achten, die Wohnung nicht zu überladen. Das ist beim Putzen mühsam und zudem kann es bei zu viel erdrückend sein.