Die meisten Menschen, die sich für Spiele in Casinos interessieren, haben sicher schon das eine oder andere Detail über die Einrichtung dort gehört. So gibt es in den Sälen von Casinos zum Beispiel keine Fenster und keine Uhren, damit die Besucher nicht merken, wie spät es tatsächlich ist und wie lange sie schon gespielt haben. Ob das allerdings wirklich funktioniert, ist nicht ganz klar. Experten haben nämlich festgestellt, dass das erfolgreichste Design eines Casinos eben nicht die dunklen Labyrinthe sind, die die meisten Spieler von ihren eigenen Besuchen dort kennen. Trotzdem gibt es durchaus viele Möglichkeiten, um Spieler zu weiteren Einsätzen zu bewegen.
Natürlich wissen die meisten Besucher eines Casinos, dass es so etwas wie einen Hausvorteil gibt. Trotzdem gehen die meisten guten Vorsätze über Bord, wenn man wirklich im Saal steht und seine Einsätze an den Tischen oder an den Automaten platziert. Damit das bei möglichst vielen Besuchern so ist, achten die Betreiber von Casinos sehr genau auf das Design der eigenen Räume. Bill Friedman, ein Professor an der University of Nevada in Las Vegas, hat darüber sogar ein Buch geschrieben: «Stripping Las Vegas : A Contextual Review of Casino Resort Architecture» bietet einen faszinierenden Einblick in diese interessante Welt.
Unter anderem analysiert Friedman in seinem Buch Designelemente, die in vielen erfolgreichen Casinos zu finden sind. Seine Folgerungen basieren auf seinen Beobachtungen in den verschiedenen Häusern in Las Vegas, in denen das Casino Design perfektioniert wurde. Darin geht es vor allem darum, wie erfolgreich die Betreiber waren, die Besucher tatsächlich zum Spielen zu bewegen und die Spieler immer wieder an die Tische oder an die Automaten zu bringen. Insgesamt identifiziert Friedman 13 Prinzipien, die in den meisten erfolgreichen Casinos umgesetzt wurden und die in der einen oder anderen Form fast überall zu finden sind.
Unter anderem sollten Glücksspiele schon gleich hinter dem Eingang zu finden sein – das sorgt für mehr Umsatz als eine aufgeräumte Lobby, die auf den ersten Blick vielleicht einladender aussieht. Das gesamte Casino sollte eher einem Labyrinth ähneln. Lange und breite Wege durch die verschiedenen Bereiche sorgen für einen geringeren Umsatz. Zugleich sollten die Decken möglichst niedrig sein, als Dekoration sollten ebenfalls Glücksspiele dienen, nicht unbedingt beeindruckende Stücke, die wirklich nur der Dekoration dienen. Zu guter Letzt sollten auch die Wege durch das Casino dafür sorgen, dass die Ausstattung noch einmal optisch betont werden.
All diese Dinge sind natürlich nur für normale Casinos wichtig, nicht für die vielen Portale für Glücksspiele im Internet. Diese haben sich im Laufe der vergangenen Jahre etabliert und auch hier gibt es natürlich bestimmte Vorgaben bei der Gestaltung von Websites, auf die die Betreiber achten sollten. In erster Linie geht es im Internet allerdings darum, eine Atmosphäre zu schaffen, bei der Spieler möglichst leicht ihre Einsätze vornehmen und nach Möglichkeit spezielle Aktionen nutzen können. Mehr über solche Aktionen sowie viele weitere Informationen gibt es zum Beispiel auf Casinoverzeichnis24.com, wo Besucher auch die Bewertungen von vielen Casinos im Internet finden.