„Investiere dein Geld in eine Immobilie, die beste Anlage für dich“, sagten sie und hatten damit gar nicht so unrecht. Natürlich kann der Kauf oder Bau einer Immobilie auch als Flop enden, aber wir denken positiv. Doch wenn das Objekt zum Verkauf steht, geht es um die Wertbestimmung und hier gibt es verschiedene Verfahrensweisen. Eines steht fest: Schnell mal einen Preis bestimmen geht nicht, weil zu vielen Faktoren Berücksichtigung finden müssen. Wenn Anbieter Ihre Häuser gratis online verkaufen, sind manchmal auch schon Gutachten bereits von Sachverständigen erstellt worden. Das spart einem viel Zeit bei der Wertbestimmung der Immobilien.
Sich von einer Immobilie zu trennen kann verschiedene Gründe haben. Meist wurde sie geerbt und soll in liquide Mittel umgewandelt werden. Paare die ein Haus besitzen und sich in der Scheidung befinden benötigen die Wertermittlung, damit jeder seinen zustehenden Anteil bekommt. Nicht wünschenswert ist der Fall der Privatinsolvenz und das Haus muss zwangsverkauft werden. Zur Ermittlung des aktuellen Marktwertes haben sich mehrere Verfahren etabliert. Wichtig dabei ist, dass aufwertende Extras wie ein Pool, der Carport, die Solarkollektoren auf dem Dach oder ein Wärmetauscher mit einbezogen werden.
Wir gehen heute auf drei Verfahren ein von denen fast immer eines zur Wertbestimmung der Immobilie benutzt wird. Je nach Ausgangssituation wird entweder der Ertragswert, Vergleichswert oder Sachwert ermittelt. Ersteres zielt auf den größten Profit aus dem Verkauf ab. Hier wollen die Erben oder neuen Eigentümer das Objekt nicht selbst bewohnen und zielen deshalb nur auf den größtmöglichen Gewinn ab. Das Ertragswertverfahren berücksichtigt die bestehende Bausubstanz und den Bodenwert. Die möglichen Mieteinnahmen werden dann auf einen gewissen Zeitraum hochgerechnet und daraus ergibt sich dann der Verkaufspreis des Hauses.
In diesem Fall steht ein Einfamilienhaus oder Zweifamilienhaus zum Verkauf, auch für Wohnungen ist das Vergleichswert-Verfahren denkbar. Hier bildet die Grundlage der zuletzt gezahlte Preis für die Immobilie. Hinzu kommen der Grundstückswert und eine Bodenrichtwertkarte. Für einen besseren Vergleich werden Immobilien mit ähnlicher Lage und Ausstattung herangezogen. Der Zustand des Objekts wird sehr genau eingeschätzt und begutachtet. Der letzte Kaufpreis kann jetzt gestiegen sein, wenn inzwischen Arbeiten zur Werterhaltung und Wertsteigerung vorgenommen wurden.
Zum Schluss noch das Sachwertverfahren für Wohnungen und Immobilien. Sollte es sich um ein einzigartiges Objekt handeln, ist ein Vergleich nicht möglich. Ein Gutachter erstellt ein detailliertes Profil, angefangen beim Boden bis hin zur Substanz der Immobilie. Kosten für Herstellung und Ausbau werden auch berücksichtigt, wobei diese durch den Fortschritt und je nach Alter des Objekts dann nicht mehr den tatsächlichen Wert erzielen. Das Sachwertverfahren eignet sich für all jene die geerbt haben und dann selbst in der Immobilie wohnen wollen.
Meistens geschieht die Wertermittlung nur zum Zweck des späteren Verkaufs. Wenn die Bestimmung stattgefunden hat, gilt es potentielle Käufer zu finden. Eine Möglichkeit besteht darin den Service von ImmoUpload zu nutzen. Hier können Immobilien online verkauft werden und das kostenlos! Denn hier zahlt der Käufer die Vermittlungsprovision. Sollte die Immobilie einen neuen Besitzer gefunden haben, gibt es für den Verkäufer sogar noch eine Geldprämie dazu. Dies alles ermöglicht das spezielle Konzept von ImmoUpload.