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Zinskosten für Baufinanzierungen steigen BildZinskosten für Baufinanzierungen steigen

Bauherren und Käufer von Eigentumswohnungen konnten sich lange Zeit über historisch niedrige Zinsen freuen. Jetzt jedoch scheint die Phase der extrem günstigen Immobilienfinanzierung vorbei, denn die Zinsen steigen langsam wieder an. 

Wovon Zinskonditionen abhängig sind

Die Zinsen für Baudarlehen sind in erster Linie abhängig vom allgemeinen Zinsniveau, das vom Leitzins der Europäischen Zentralbank bestimmt wird. Aber auch die langfristigen Konditionen von Staatsanleihen und Pfandbriefen sind für Banken ein wichtiger Indikator.

Mit der Ankündigung der US-Notenbank, die aktuell sehr großzügige Versorgung der Wirtschaft mit Bargeld zu reduzieren, gerieten nicht nur die Aktienmärkte in Turbulenzen, sondern auch die Zinskurve schnellte nach oben. Sollte der Notenbankchef Ben Bernanke also seiner Ankündigung Taten folgen lassen, wird dies die Zinsen für die Immobilienfinanzierung direkt ansteigen lassen. 

Wie Kreditnehmer und Kreditsuchende reagieren sollten

Kreditnehmer, die bereits eine Baufinanzierung nutzen, sollten jetzt prüfen, wann deren Zinsbindung ausläuft und ggf. jetzt reagieren. Der Abschluss eines Forwarddarlehens ist hier eine gute Möglichkeit, die Zinsen für die Immobilienfinanzierung schon jetzt festzuschreiben und so die Konditionen langfristig zu sichern. 

Kreditsuchende hingegen, die in den kommenden Monaten ihren Traum vom Eigenheim umsetzen wollen, sollten sich kurzfristig um die passende Baufinanzierung bemühen. Auch der Abschluss von Bausparverträgen ist eine gute Möglichkeit, die heute niedrigen Zinsen über Jahre hinweg festzuschreiben.

 
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