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Eigenheimfinanzierung: die Basics

Für viele ist die Eigentumswohnung oder das Eigenheim immer noch der Lebenstraum schlechthin. Die Räumlichkeiten, in denen man lebt, sein eigen zu nennen und eines Tages an die nächste Generation weitergeben zu können, ist noch immer ein Privileg. Aber wie beginnt man mit der Umsetzung dieses Lebensziels? Welches Finanzierungsmodell, welche Fördermittel kommen in Frage? Die Antworten darauf finden Sie hier.

Die Grundlage: der Bausparvertrag

Seinen Bausparvertrag kann man sich vom Staat fördern lassen: Ledige Bausparer mit einem Jahressalär von bis zu 25.600 Euro oder Paare mit einem gemeinsamen Jahreseinkommen von maximal 51.200 Euro erhalten per anno eine Wohnungsbauprämienförderung von 8,8 Prozent – bis zu einem Höchstbetrag von 512 beziehungsweise 1.024 Euro. Ein abgeschlossener Bausparvertrag ist meistens die Voraussetzung für ein günstiges Darlehen.

Man zahlt so lange Beiträge in den Vertrag ein, bis ein Mindestguthaben erreicht ist. Die Beträge können bis zur Erreichung des Mindestguthabens ganz individuell erhöht oder reduziert werden. So kann der Bausparer selbst beeinflussen, wann Eigenkapital und Darlehen zur Verfügung stehen. Die Differenz zwischen Mindestguthaben und Bausparsumme wird mit dem Darlehen überbrückt. Es wird über einen bestimmten Tilgungszeitraum abgegolten, wobei es optional auch zu Sondertilgungen kommen kann.

Gute Sache: das KfW-Wohneigentumsprogramm

Wer beim Bau seiner Immobilie energieeffizient und zukunftsorientiert vorgehen will, sollte sich unbedingt über die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) und ihre Förderangebote informieren. Die Kreditanstalt hält für private Bauherrn ein facettenreiches Förderangebot parat. Dabei werden attraktive Darlehenskonditionen von Privatbanken mit hauseigenen Fördermitteln, beispielsweise zur Förderung erneuerbarer Energien, kombiniert.

Zusätzlich kann man sich natürlich auch von anderen Spezialisten beraten zu lassen, beispielsweise von einem Finanzdienstleister wie Swiss Life Select, oder auch von den Banken und Sparkassen.

Riester-Rente als Kapital für die eigenen vier Wände: Wohn-Riester

Wer schon in eine Riester-Rente einzahlt oder dazu berechtigt ist, kann diese Rente zum Finanzieren seines Wohnraums von morgen mitnutzen. Bis zu 75 Prozent des angesparten Guthabens können aus dem Riester-Vertrag entnommen werden, um damit das Eigenkapital zu erhöhen (es sind auch bis zu 100 Prozent möglich). Dabei muss der entnommene Geldbetrag nicht wieder in den Riester-Vertrag einbezahlt werden.

 

 

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