Baufinanzierung mit Bausparvertrag
Beim Bau eines Hauses sind nicht nur die Lage und das Aussehen wichtig, der wichtigste Teil dabei ist die Finanzierung desselben. Eine günstige Hausfinanzierung lässt sich durch viele Mittel und Wege in die Gänge bringen. Neben dem Gang zur Bank und der Aufnahme eines Kredits lässt sich ein Haus auch mit Hilfe eines Bausparvertrags finanzieren.
Will man die Baufinanzierung mit diesem Bausparvertrag durchführen, sollte man sich auf jeden Fall mit seiner Bausparkasse in Verbindung setzten. Ist der Vertrag zuteilungsreif, das heißt sind etwa 40 bis 50 Prozent der Summe angespart und ist die Zielbewertungszahl erreicht, kann man diesen Bausparvertrag zur Finanzierung seiner Immobilie nutzen. Der Restbetrag des Bausparvertrags wird als Darlehen an den Sparer weitergegeben. Dieses Darlehen beinhaltet einen niedrigeren Zinssatz als ihn eine Bank anbieten könnte.
Durch den Bausparvertrag hat man also schon einen Großteil seiner Kosten abgedeckt, wenn nicht sogar, je nach Vertragsgröße, alles. Somit ist das restliche Baugeld, das man sich von anderen Kreditinstituten leihen muss, niedriger. Als Bausparer sollte man allerdings nicht über den Zeitpunkt der Zuteilung hinweg einsparen, da man sich sonst nur selbst schadet. Das Geld wird zu einem recht niedrigen Zinssatz angelegt, und auch die Höhe für das Darlehen, sofern man es benötigt, wird deutlich geringer. Ebenso die Zeit, in der das Darlehen zurückgezahlt werden muss.
Als bestmögliche Konstellation gilt bei Erreichen des Zuteilungstermins das Mindestsparguthaben und die Zielbewertungszahl möglichst knapp zu erreichen. So wird die Sparleistung optimal ausgenutzt. Durch eine Prüfung des Vertrags bei absehbarem Bauvorhaben lässt sich dieser durch Sonderzahlungen und / oder Erhöhung der Bausparsumme nochmals optimieren.