Zinsen für Baukredit

Nachdem man sich entschlossen hat ein Haus zu bauen, geht die Frage nach der Baufinanzierung los. Die Möglichkeiten, an Baugeld zu kommen sind so vielfältig wie Automodelle auf der Straße. Es scheint also so, als hätte man die Qual der Wahl. Dass dem allerdings nicht so ist, zeigen die unterschiedlichen Zinszahlungen, die man mit den verschiedenen Finanzierungsmodellen zu zahlen hat. Deshalb ist eine umfassende Informationsbeschaffung notwendig.

Als Kreditnehmer sollte man sich nicht gleich auf das erst beste Angebot der Hausbank stürzen, sondern viele verschiedene Angebote von den unterschiedlichsten Banken und Bausparkassen einholen. Am einfachsten geht das über einen unabhängigen Berater. Nicht außer acht lassen sollte man auch die Fördermöglichkeiten, besonders die Riester – Förderung für Wohneigentum steht hier im Vordergrund der Betrachtung. Man sieht also, dass ein Vergleich unumgänglich ist. Besonders wichtig hierbei sind die Zinsen für die Baufinanzierung.

Denn Zinsen sind nicht gleich Zinsen. So muss man mit den verschiedensten Konditionen die unterschiedlichsten Zinszahlungen leisten. Da Zur Zeit die Zinsen noch relativ niedrig sind, ist eine langfristige Zinsbindung von bis 15 Jahren, für risikoscheue Menschen sogar bis zu 30 Jahren möglich. Die Höhe der zu zahlenden Zinsen hängt aber nicht nur von niedrigen Laufzinsen ab, sondern auch die Höhe des Eigenkapitals und die Anfangstilgung spielen eine große Rolle. Je höher das Eigenkapital, desto niedriger sind natürlich die zu Zahlenden Zinsen.

Wenn man es sich leisten kann, sollte man auch die Anfangstilgung höher als ein Prozent setzen. So ist nach Ablauf der Zinsbindung mehr abbezahlt worden, als bei einer Tilgung von nur einem Prozent.