Zinsen für Baufinanzierung
Mit dem Kauf oder dem Bau eines eigenen Hauses stellen sich viele Fragen. Die zwei wichtigsten unter ihnen sind die Fragen nach den Gesamtkosten und der Bezahlung eben dieser. Als Laie wird man natürlich nicht so viel Ahnung davon haben, weshalb man sich gut beraten lassen muss. Ein Vergleich der verschiedenen Angebote wird ebenfalls unumgänglich sein, bzw. ist definitiv zu empfehlen. Über Stiftung Warentest kann man sich einen guten Überblick über das Thema Baufinanzierung verschaffen. Baugeld lässt sich auf die unterschiedlichsten Arten und zu unterschiedlichen Konditionen und Zinsen bekommen. Ein Aspekt, auf den man sehr gut achten muss, ist die Höhe der zu zahlenden Zinsen. Die Höhe der Zinsen für die Baufinanzierung ist nicht nur von äußeren Faktoren abhängig, sondern kann auch von Bank zu Bank, von Angebot zu Angebot variieren. Eine ebenso entscheidende Rolle spielt auch die Höhe des Kreditbetrags und natürlich der Eigenanteil, den man für den Baukredit mitbringt. In einer Niedrigzinsphase sollte man nicht lange zögern und eine Zinsfestschreibung von 10 bis 15 Jahren vereinbaren. Für risikoscheue Menschen werden auch Zinsfestschreibungen von bis zu 30 Jahren angeboten. Generell gilt aber: Je länger die Bindung desto höher der Zins. Wenn man es sich leisten kann, sollte man auch eine höhere Anfangstilgung von zwei oder sogar drei Prozent wählen. Man hat damit den Baukredit nicht nur schneller abbezahlt, sondern senkt damit auch die Höhe der am Ende gezahlten Zinsen um ein vielfaches. Als Kreditnehmer kommt man um einen Vergleich der Banken nicht herum. Bestätigt wurde das durch einen Vergleich der Stiftung Warentest in ihrem Finanztest von 04/2010.